Naturerlebnisgebiet Allmend

Auftrag
Konzeption, Umsetzung, Koordination und Kommunikation des Naturerlebnisraumes Allmend mit fünf Erlebnis-Stationen. Die Stationen sind eigentlich Materialkisten und lassen die Besucherinnen (mit Beobachtungstipps, Geräuschstationen, Spielen etc.) tiefer in die auf dem Gebiet der Allmend vertretenen Lebensräume (Wiesen, Tümpel, Eichenwald etc.) eintauchen. Eine Station verrät auch etwas über die Vergangenheit des Gebietes. Für die Schulen der Stadt Luzern enthalten die Materialkisten Unterrichtsmaterial. Gemeinsam mit der Erlebnisschule Luzern führen unsere Umweltfachpersonen den Unterricht mit den Schulklassen durch.

Inhalte der Erlebnis-Stationen
1
Landschaft: Die Erlebnis-Station erzählt die Geschichte der Allmend von der Wildflusslandschaft bis zum heutigen Naturerlebnisgebiet. Zu jeder Jahreszeit werden vier Naturbeobachtungstipps gegeben.
2 Tümpel: Die Gelbbauchunke bewohnt die neu geschaffenen Tümpel und Weiher. Wer neben dieser seltenen Amphibienart in den Kleingewässern lebt, erfahren Sie bei der Erlebnis-Station. Der Ruf der Amphibien kann durch Kurbeldrehung hörbar gemacht werden.
3 Wiesen: Von der artenreichen Trockenwiese bis zum ökologisch wertlosen Sportrasen werden die Wiesentypen der Allmend mit ihrer Flora und Fauna gezeigt. Die Hörstation macht das unterschiedliche Zirpen diverser Grillen- und Heuschreckenarten hörbar.
4 Grenz-Eichen: Die Vielfalt an Lebensräumen auf einer Eiche kann mit einem Puzzle erfahren werden. Gleichzeitig erfährt man, wie es zum Namen «Grenz-Eichen» kam.
5 Eichwald: Hier erfahren Sie, dass der Eichwald ein bedeutender Wald ist und dass Eichen nicht nur wertvolles Holz liefern, sondern auch als Nahrung für Schweine genutzt wurden.

Website zum Naturgebiet Luzern
Angebot der Erlebnisschule Luzern


Auftraggeberin
Stadt Luzern, Umweltschutz

Releases
August 2019, Schulangebote ab 2020

Medien
Neue Zürcher Zeitung, 10. September 2020: Die Innerschweiz hat einen Central Park